Schienengüterverkehr als Netzwerkkarte 2.0
Pünktlich zur Logistik-Messe in München setzten wir ein bewährtes Online- und Marketingtool von DB Cargo neu auf, das auch in der ersten Version von uns kam.
Mit der interaktiven Netzwerkkarte möchte es DB Cargo seinen Kunden ermöglichen, für den Versand ihrer Güter die jeweils passende Schienenverbindung anzuzeigen.
Im Zentrum der Seite steht die Karte, die das Schienennetz von DB Cargo zeigt. Je nach Zoomstufe erfährt man, welche Schienenzugänge sich an den einzelnen Orten befinden. Neben den Netzwerken bietet die Seite eine praktische Verbindungssuche. Weiteres Highlight sind die Stories mit attraktiv aufgearbeiteten Customer Cases.
Design/UX
Wichtig war uns ein übersichtliches und sauberes Design, das die unterschiedlichen Funktionen gut erkennen lässt und klar voneinander trennt.
Bei der bewährten Grau-Blau-Optik, die über der Google Map liegt, sind wir geblieben, die Linien und Kartensymbole sind deutlicher hervorgehoben. Auch neu ist, dass die zoombare Karte über den ganzen Bildschirm geht und die anderen Boxen/Buttons darauf liegen. Die Content-Box rechts gibt den Blick auf die Karte frei, wenn man sie nicht braucht.
Die sieben Stories verfügen über großzügige Bilder und flächige Module. Sie bereiten die Cases durch Bilder, Faktenboxen, Links, Texte und ein interaktives Kartenmodul auf.
Redaktion/Text
Aus redaktioneller Sicht gab das Projekt besonders viel her: viele Textbausteine und -strecken, Bilder, Icons, Navigationspunkte, Info-Snippets, Links und nachzubearbeitende Geodaten.
Programmierung
Diesmal haben wir alles, auch die Programmierung, selbst übernommen. Die Netzwerkkarte läuft als single page application (SPA) auf Basis des JavaScript Frameworks Vue.js. Die SPA hat den Vorteil, dass Inhalte dynamisch und nach Bedarf nachgeladen werden. So ähnelt die Nutzerführung einer App, bei der die User unmittelbares Feedback auf ihre Eingaben bekommen. Ladezeiten beschränken sich auf das Notwendigste, was wichtig ist, wenn sich Kund:innen viele Strecken, Branchenlösungen oder Verbindungen anschauen wollen. Trotzdem haben einzelne Leistungen und die einzelnen Stories jeweils eine eigene URL, damit beispielsweise einzelne Vertriebsbereiche den direkten Link zu ihren Themen weitergeben können.
Ansonsten ist die API zu Google wesentliche Grundlage für die Kartendarstellung, genau wie die Geodaten zu den einzelnen Strecken, Ladestellen, Railports usw., die aus einem anderen Online-Tool von DB Cargo kamen.
Nach erfolgreicher Messe ist die Karte dauerhaft auf der Startseite von DB Cargo eingebunden und über die eigene URL direkt als Online-Tool nutzbar.
Sie wird in Zukunft sogar noch um das ein oder andere Feature ergänzt werden - auf jeden Fall eines der Projekte, die wir besonders gerne zeigen.
